Blockveranstaltung: 10.-11.11.23 / 01-.02.12.23 / jeweils 14.-17.00 Uhr

Vorbesprechung per zoom: 11.10.23,19.00 Uhr   

 Zoomlink: https://zoom.us/j/94815373899?pwd=aVhuNlU1K2VzN01wdHl5T29lS3VCdz09

  

Inhalt

Intersektionalität ist ein Begriff, der in gesellschaftlichen Debatten vielfach verwendet wird. In seinem Ursprung geht er auf die US-amerikanische Juristin Kimberlé Crenshaw zurück, um erklären zu können, wie verschiedene gesellschaftliche Diskriminierungen ineinanderwirken. Der Begriff „Intersektionalität“ verbindet gesellschaftliche und individuelle Erfahrung. Er basiert auf der Einsicht, dass soziale Kategorien wie Geschlecht, Herkunft, Klasse, Alter, Behinderung nicht isoliert voneinander wirken, sondern eng miteinander verwoben sind und ermutigt dazu über vertraute Grenzen hinauszudenken und sich auch Widersprüchen zu stellen. Die Übung/das Seminar führt zunächst in intersektionale Theorien ein und begibt sich anschließend auf die Spurensuche nach einer intersektionalen Theologie.


Diakonie ist ein starkes Stück Kirche. Doch was verbirgt sich hinter dem schillernden Begriff „Diakonie“. Wie gestaltet sich die Beziehung von Kirche und Diakonie, ausgehend von biblischen Kontexten über historische Ausformungen bis in die aktuellen Fragestellungen. Dem wollen wir in diesem Seminar auf die Spur kommen. Dabei werden die unterschiedlichen Disziplinen der Theologie einbezogen. Durch Hospitation in diakonischen Einrichtungen erhalten wir Einblicke in die aktuellen diakonischen Fragestellungen und werten diese aus.