1  INHALT

In dieser Vorlesung geht es um die Geschichte des Buddha Gautama, seine Lehre sowie die verschiedenen Arten der buddhistischen Praxis. Neben den Grundlagen des Buddhismus soll in der Vorlesung darüber hinaus vom „real existierenden“ Buddhismus die Rede sein. Buddhistische Volksreligiosität zum Beispiel bietet aus verschiedenen Ländern und Kontexten reiches Anschauungsmaterial dieser Tradition. Die Vorlesung wird abgerundet durch einen Blick auf Gegenwartsfragen, wie sie sich den verschiedenen Religionen stellen, etwa im Blick auf das Leben in pluralistischen Gesellschaften, im Blick auf Genderfragen, interreligiöse Beziehungen usw.

 

2  LITERATUR

Henning Wrogemann, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie, Leipzig 2020. 

Literaturliste und Vorlesungsreader werden in den ersten Sitzungen ausgegeben werden.

 

3  VORAUSSETZUNGEN

Keine


1 INHALT In den letzten Jahrzehnten wurde in gesellschaftlichen Diskursen wiederholt die Frage gestellt, ob Religionen allgemein oder bestimmten Religionen eine besondere Affinität zu Gewalt eignet. In dieser Lehrveranstaltung sind zunächst religionsvergleichend textliche Begründungsmuster für Gewalt in den Blick zu nehmen. Darüber hinaus wird anhand von Beispielen nach dem spezifischen Profil von religiös begründeter Gewalt zu fragen sein. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf verschiedenen soziologischen und religionswissenschaftlichen Theorien, die herangezogen werden, um solche Phänomene zu deuten. 

2 LITERATUR Henning Wrogemann, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie, Leipzig 2020 Literaturliste und Vorlesungsreader werden in den ersten Sitzungen ausgegeben werden. 

3 VORAUSSETZUNGEN Keine.

SEMINAR (2-stündig) ID 202120503 Prof. Dr. Wrogemann/Gregor Mathee

503 DIALOG – WAS IST DAS?

Blockveranstaltung

Block 1: Fr., 03.12.21 (15.00-19.30 Uhr) und Sa., 04.12.21 (09.00-13.00 Uhr) Block 2: Fr., 14.01.22 (15.00-19.30 Uhr) und Sa., 15.01.22 (09.00-13.00 Uhr) Verwendbarkeit: BM RIT, AM RIT, WB

Anmeldung zur Teilnahme über die Lernplattform Moodle (siehe Seite 2)

Der Kurs wird vollständig in Präsenzform durchgeführt.

1 INHALT

– Raum 5 – Raum 5

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Seit den späten sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts haben sich viele der großen christlichen Kirchen und Organisationen verstärkt um den Dialog mit Angehörigen anderer Religionen bemüht. Welche spezifischen Dialogprofile sind erkennbar? Wie steht es um das Verhältnis von christlic he m Glaubenszeugnis und Interreligiösem Dialog? Welche Arten und Ebenen des Dialogs lassen sich unterschieden? Welche Begriffe von „Zeugnis“ und „Dialog“ werden in der (intra- wie interreligiösen) Diskussion bewusst oder unbewusst unterlegt? Welche diskurs- und raumtheoretischen Erkenntnisse verhelfen dazu, dass Phänomen „Dialog“ besser zu verstehen? Diesen für eine pluralistisc he Gesellschaft drängenden Fragen wird nachzugehen sein.

2 LITERATUR

Henning Wrogemann, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie, Leipzig 2020 Literaturliste und Vorlesungsreader werden in den ersten Sitzungen ausgegeben werden.

3 VORAUSSETZUNGEN

Keine.

4 ANFORDERUNGEN

Keine.

5 LEISTUNGSPUNKTE

4 LP.


In dieser auch für Gäste geöffneten Veranstaltung werden wir anhand von vorhandenen Zeugnissen einige Linien der Geschichte verschiedener jüdischer Gemeinden nachzeichnen. So veränderte sich beispielsweise in Folge der jüdischen Reformbewegung und der bürgerlichen Gleichstellung die Gestaltung jüdischer Grabsteine, je nachdem wie viel sich die Menschen assimilierten oder an ihren Traditionen festhielten. Auch die Baugeschichte von Synagogen verrät viel über die wechselhafte Geschichte jüdischer Gemeinden. Als dritte Quelle werden wir jüdische Ritualbäder, Mikwen, in den Blick nehmen.

Nach einer Einführung in die einzelnen Themen können und sollen die Teilnehmenden selber einzelne lokale Fallbeispiele vorstellen, so dass sich im Ergebnis ein bunter Querschnitt jüdischer Geschichte in Deutschland ergeben wird.

Ort: Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal

Genügsamkeitsstraße 42105 Wuppertal

Termine: 22.10., 5.11., 19.11., 3.12., 17.12.21, 7.1., 21.1., event. 4.2.22


Klassiker der Religionswissenschaft

1 INHALT In den letzten Jahrzehnten wurde in gesellschaftlichen Diskursen wiederholt die Frage gestellt, ob Religionen allgemein oder bestimmten Religionen eine besondere Affinität zu Gewalt eignet. In dieser Lehrveranstaltung sind zunächst religionsvergleichend textliche Begründungsmuster für Gewalt in den Blick zu nehmen. Darüber hinaus wird anhand von Beispielen nach dem spezifischen Profil von religiös begründeter Gewalt zu fragen sein. Das besondere Augenmerk liegt dabei auf verschiedenen soziologischen und religionswissenschaftlichen Theorien, die herangezogen werden, um solche Phänomene zu deuten.

2 LITERATUR Henning Wrogemann, Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie, Leipzig 2020 Literaturliste und Vorlesungsreader werden in den ersten Sitzungen ausgegeben werden. 

3 VORAUSSETZUNGEN Keine.



1 INHALT

Nicht die Kirche Gottes hat einen missionarischen Auftrag in der Welt, vielmehr hat ein missionarischer Gott eine Kirche in der Welt. Diese These aus der Anglikanischen Kirche Englands (Mission shaped church, 2004) weist auf eine grundlegende Bedeutung der Mission für die christliche Theologie hin. Doch was heißt das für Gemeinde und Kirche?

Darüber werden wir nachdenken und diskutieren anhand von Texten aus der gegenwärtigen Missions - theologie und diese ins Gespräch bringen z.B. mit den eigenen Erfahrungen und der Aussicht auf die Arbeit als Pfarrerinnen und Pfarrer.

2 LITERATUR

Wird in den ersten Sitzungen ausgegeben.

3 VORAUSSETZUNGEN

Die Übung dient der Einführung und Vertiefung missionstheologischer Kenntnisse und ist für Studie- rende und Interessierte aller Semester offen.

4 ANFORDERUNGEN

Keine.

5 LEISTUNGSPUNKTE

2 LP.