„Das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit.“ Was heute unvorstellbar klingt: Wer sich 1934 mit diesen Worten zu seinem Glauben bekannte, dem drohte Verfolgung und Verhaftung durch die Nationalsozialisten.
Dennoch versammelten sich damals 139 Delegierte aus ganz Deutschland zur ersten Synode der Bekennenden Kirche in Barmen-Gemarke, um der erstarkenden Diktatur und ihrer menschenverachtenden Ideologie Grenzen zu setzen. In der Barmer Theologischen Erklärung formulierten sie sechs Thesen, in denen sie ihr Bekenntnis zu Gott und den unverrückbaren Grundwahrheiten des evangelischen Glaubens zum Ausdruck brachten und die sie am 31. Mai 1934 veröffentlichten.
Dieser Tag jährt sich am kommenden Montag zum 87. Mal. Daher findet um 19 Uhr ein Zoom-Gottesdienst zum Gedenken an die Barmer Theologischen Erklärung statt. Zudem unterzeichnen der Evangelische Kirchenkreis Wuppertal und die Kirchliche Hochschule einen Kooperationsvertrag, mit dem sie das Ziel verfolgen, den 31. Mai als Gedenktag in Wuppertal und darüber hinaus zu etablieren. mehr erfahren