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Freitag, 23. Juli, 18 Uhr - Läuten und beten angesichts der Flutkatastrophe

Freitag, 23. Juli, 18 Uhr - Läuten und beten angesichts der Flutkatastrophe

von Frank Grünberg -
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Angesichts von Leid und Not, die die Flutkatastrophe über viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gebracht hat, ruft die Evangelische Kirche im Rheinland zu einem Zeichen des Zusammenhalts auf: Gemeinden und Einrichtungen werden am Freitag, 23. Juli, um 18 Uhr die Glocken läuten und eine Andacht feiern.

„Lassen Sie uns gemeinsam hörbar machen, dass wir uns gegenseitig unterstützen, füreinander beten und uns in der Nachfolge Christi gegen die zerstörerischen Mächte des Chaos stemmen“, schreibt Präses Dr. Thorsten Latzel in einem Brief an Mitchristinnen und Mitchristen.

Wuppertal läutet und betet mit
Auch in Wuppertal läuten viele Glocken in evangelischen Kirchtürmen und laden zum Gebet ein. Offene Kirchen und Andachten werden angeboten, einige Gemeinden bieten Formulare zum Mitbeten auf ihrer Homepage.

Andachten in offenen Kirchen:
(!Es gelten die Pandemie-Beschränkungen für die jeweiligen Kirchgebäude!)

- CityKirche Elberfeld, Kirchplatz 2 (Anmeldung über wuppertal-live möglich)

- Alte Kirche Langerfeld, Am Markt

- Erlöserkirche Wichlinghausen, Stahlstr.

- Gemeindezentrum Uellendahl, Röttgen 102 (Zentrum offen zum persönlichen Gebet)

Andacht digital mitfeiern
Die Gemeinde Vohwinkel bietet auf ihrer Homepage ein Fürbittenvorschlag zum Mitfeiern zu Hause: www.evangelisch-vohwinkel.de. Außerdem besteht auf der Startseite von ekir.de die Möglichkeit, eine Andacht – aufgezeichnet in der Christuskirche in Ratingen-Homberg – mitzufeiern.

Wie Kirche hilft und wo sie präsent ist
„Die Aufräumarbeiten haben erst begonnen. Menschen sind gestorben oder werden noch vermisst. Häuser wurden weggeschwemmt, Existenzen zerstört. Viele Mitmenschen benötigen jetzt konkrete, unmittelbare Hilfe und tröstende Zeichen der Solidarität“, betont Präses Latzel. Die Evangelische Kirche im Rheinland sammelt gemeinsam mit der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Diakonie RWL Spenden. Die rheinische Kirche hat digital einen Klageraum (#unwetterklage) und eine Hilfe-Börse (#kirchehilft) eingerichtet. Notfall-Seelsorgerinnen und Notfallseelsorger sowie Engagierte sind in den betroffenen Gemeinden vor Ort. Es wird zu Gottesdiensten und zu Gebeten eingeladen.

Mittlerweile deutschlandweit
Mittlerweile hat sich die Evangelische Kirche in Deutschland dem Aufruf angeschlossen und empfiehlt allen Gliedkirchen die Teilnahme an der Fürbittaktion.