Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) schreibt zum zwölften Mal den Hanna-Jursch-Preis und zum sechsten Mal den Hanna-Jursch-Nachwuchspreis aus. Das Thema dieser Ausschreibung lautet: Geschichte, Gegenwart und Zukünfte von Körpern. Die Ausschreibungsfrist endet am 15. Februar 2024.
Die Preise dienen der Auszeichnung und Förderung herausragender wissenschaftlich-theologischer Arbeiten, in denen gender- bzw. geschlechterspezifische Perspektiven eine wesentliche Rolle spielen. Mit den Preisen sollen gendertheoretische Fragen als maßgebliche Bestandteile wissenschaftlicher Theologie gewürdigt und einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.
Preiswürdige Arbeiten können aus allen Disziplinen und Diskursen der evangelischen Theologie stammen und müssen den Kriterien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen. Sie sollten in der Regel von Relevanz für kirchliches Handeln sein. Die Arbeiten müssen in deutscher Sprache verfasst sein. Die Arbeiten können von allen Personen eingereicht werden, die sich wissenschaftlich mit evangelischer Theologie befassen.
Der Hauptpreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Eingereicht werden können
Qualifikationsarbeiten aus Verfahren, die nach dem 31. Dezember 2020
abgeschlossen wurden. Ebenfalls können sonstige Forschungs- und
Studienarbeiten eingereicht werden, die nach dem 31. Dezember 2020
abgeschlossen wurden.
Mit dem Nachwuchspreis werden bis zu drei Arbeiten geringeren Umfangs ausgezeichnet (Seminar-, Examensarbeiten etc.). Sie müssen nach dem 31. Dezember 2020 vorgelegt worden sein. Das Preisgeld beträgt 1.000 Euro. Die Preise werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vergeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Geschäftsführung liegt bei der Stabsstelle Chancengerechtigkeit der EKD. Die Arbeiten sind möglichst mit Lebenslauf und Gutachten - sofern vorhanden - bis zum 15. Februar 2024 schriftlich bei der Geschäftsführung einzureichen.
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