Die Übung ist obligatorischer Bestandteil des Grundlagenmoduls.

Sie findet in folgenden Blöcken in HS 4 statt:

Mo., 20.10.2025, 09.00 – 12.00 Uhr

Di., 21.10.2025, 14.00 – 18.00 Uhr

Mi., 22.10.2025, 16.00 – 18.00 Uhr

Mi., 05.11.2025, 16.00 – 18.00 Uhr

1 INHALT

Was mache ich, wenn ich Theologie studiere? Und wie studiere ich Theologie? Diese und andere Fragen werden früher oder später, oft am Anfang des Studiums, aufkommen. Der Sinn dieser einführenden Übung ist es, die mit dem Theologiestudium verbundenen Fragen explizit zu stellen und zwischen Faktoren wie Studienordnung, Fächerkanon und Eigeninteresse Perspektiven zu ihrer Beantwortung zu eröffnen. Dabei sollen unterschiedliche Dimensionen klar werden: 

- Was mache ich, wenn ich Theologie studiere?

- Was bedeutet „Theo“logie?

- Inwiefern ist Theologie eine Wissenschaft?

- Wieso ist das Studium Voraussetzung für den Beruf des Pfarrers bzw. der Pfarrerin?

- Welche Fragestellungen und Themen kommen im Studium auf mich zu?

- Wie funktioniert „studieren“? Welche Arbeitsformen gibt es? Welche Hilfsmittel?

- Wie strukturiere ich mein Studium in Wuppertal, bevor ich an eine andere Universität wechsle?

- Was bedeuten Module und welche sollte ich möglichst vor dem Wechsel abschließen?

- Was hat das Theologiestudium mit meinem Glauben, meiner Religiosität

und meiner Art zu leben zu tun?

2 LITERATUR

Als Lektüre zur Vorbereitung und spätestens während des Verlaufs der Übung wird vorausgesetzt und besprochen: Martin H. Jung, Einführung in die Theologie, Darmstadt 2004

3 VORAUSSETZUNGEN

Die Veranstaltung findet nur noch in diesem Wintersemester statt und ist obligatorisch für alle Studierenden im ersten oder zweiten Semester.

4 ANFORDERUNGEN

Regelmäßige Teilnahme und Lektüre der oben genannten Literatur

5 LEISTUNGSPUNKTE

2 LP

Starke Frauen hat es im Christentum schon immer gegeben – Frauen, die für ihren Glauben einstehen und die im Vertrauen auf Gott handeln. Die Zeit der Bekennenden Kirche eignet sich in besonderem Maße dazu, diese Seite des historischen Gedächtnisses mit ihren faszinierenden Gestalten zu entdecken. Manche wie Elisabeth Schmitz sind vielen bekannt, aber andere, z.B. Klara Hunsche, kennen die wenigsten. Die Lebensbilder der Frauen geben Einblicke in einen spannenden Teil der deutsche Kirchen- und Frauengeschichte.

Anhand dieser und weiterer Biographien spürt die Übung der weiblichen Seite des Kirchenkampfes nach. Die Erkenntnisse sollen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden - die Möglichkeiten dazu werden in der ersten Sitzung besprochen, z.B. Posts auf der Webseite www.barmen34.de oder auf Instagram®.

Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme und engagierte Mitarbeit, zur aktiven Vorbereitung von Texten und zur Kurzreferaten sowie zum Erstellen von Info-Beiträgen.

Verwendbarkeit: WB, ID FT