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Studientag: Ambivalenter Alltag in Rheinland und Westfalen. Jüdische Geschichte erzählen und vermitteln

Studientag: Ambivalenter Alltag in Rheinland und Westfalen. Jüdische Geschichte erzählen und vermitteln

von Frank Grünberg -
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Die Wahrnehmung von Jüdinnen und Juden heute ist stark vom Schulbuchwissen und von den Medien geprägt, denn nicht alle haben die Gelegenheit, in Deutschland lebenden Juden oder Jüdinnen persönlich zu begegnen.

Der öffentliche Studientag “Ambivalenter Alltag in Rheinland und Westfalen. Jüdische Geschichte erzählen und vermitteln” möchte den Blick auf Unscheinbares lenken: auf die selbstverständliche Präsenz von Jüdinnen und Juden in Rheinland und Westfalen seit vermutlich 1700 Jahren. Wir lernen Hausierer und Viehhändler kennen, und die jüdische Weberfamilie Steilberger. Dabei soll es auch um die Frage gehen: Wie lässt sich jüdischer Alltag erzählen und in Ausstellungen vermitteln? Dazu bietet der Studientag Impulse und Anregungen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Der Studientag findet am Sonntag, dem 7. November 2021, von 12.30 bis 19 Uhr in der in CityKirche Elberfeld (Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal ) in Kooperation von Kirchlicher Hochschule Wuppertal-Bethel, der Begegnungsstätte Alte Synagoge, der Evangelischen Akademie im Rheinland und der Evangelischen CityKirche Elberfeld statt. Er ist eine Veranstaltung im Rahmen des Festjahrs “1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, 200 Jahre im Wuppertal”.

Der Kostenbeitrag inklusive Bewirtung beträgt 20 Euro. Dieser Betrag ist an der Kasse zu entrichten. Der Förderverein der Kirchlichen Hoschule in Wuppertal unterstützt die Veranstaltung, sodass Studierende und Auszubildende an Vorträgen und Imbissen kostenlos teilnehmen können. Alle Interessierten werden gebeten, sich bis zum 2. November 2021 per E-Mail unter info@alte-synagoge-wuppertal.de anzumelden.

Das vollständige Programm findet sich hier.

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